Freitag, 28. Oktober 2011

Satzwerk 43

kontingenz das unvorhergesehene zusammenkommen von menschen ereignisse von großer bedeutung bliebe da nicht dieses brennen zwischen den gedanken fernbeziehungen scheitern nicht mehr an plagiaten nur noch im original lebendig sein dürfen unversehrt man kann es manchmal nicht glauben was sich alles bewältigen lässt und wenn am ende der durststrecken ein neuer tag beginnt räkelnd ausdehnend die lichtschlangen aus ihren territarien schlüpfen unverbesserlich wenn du die zimmerlautstärke übertrumpfst und es nicht glauben kannst es ist geschafft es kann neu beginnen wenn jetzt noch die turmuhr die richtigen zeiten verspricht wird es gelingen du wählst dich in fernverbindungen zwischen den stillen stunden legst du brände die städte auf den intensivstationen waren noch nie dein lebensraum du sehnst dich schon lange wieder nach dem schmalen fluss der alle entwicklungen offen lässt die zukunft mag ungewiss sein und das ist auch besser so aber du stellst dich mag kommen was will du bist bei dir angekommen und du gestattest dir das was passiert in der weite das glühen der sterne das herzversagen der städte die verbundenheit im wind die nachtsegel das verwehte flüstern der versprechen die doch ankommen ohne worte längst ist das unvorhergesehene kein zufall mehr gewesen es hat gedauert hat sich die zeit genommen bis es geschah unverhofft ohne anstrengung großes glück

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