Freitag, 29. Juli 2011

Satzwerk 30

steinerne solitären zwischen kirschbäumen beton wie seide onduliertes acryl in der ferne verreisen die wolkenschiffe morgen könnte es grau in grau sein es sind die vorstellungen die einfluss haben jeder hat seine wahrheit der gegenwart und der vergangenheit einer tut ungewöhnliche dinge voller mut traut er dem was er noch nicht kennt lässt sich verführen von visionen eine brücke die keine brücke ist die du kennst eine andere brücke von werkhaus zu werkhaus ein löschstation eine schrift der zeit du sollst wiederkommen wenn es regnet wenn die kirschbäume blühen wenn die tatamiwände die schatten bergen wenn die brüchige kante das blau aufbricht einer baut schrägen während das feuerwehrschiff in der weite ankert die strasse auf einem tablett klare linien eindeutige farben ausdehnende giebel nachts verschwinden die wände im dunkel zwölf fensterlaternen verändern den blick die kuppel bleibt ein bogen von ast zu ast eine schwarze linie eine lange weile ein besonderer tag so und so

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