Donnerstag, 23. Juni 2011

Satzwerk 24

manchmal dieses glück wenn einen der mut verlässt die erinnerungen stehen ungefragt an der kalenderecke die 5th avenue an einer feldecke die kirche ist rosa und mutig das satte grün des anfangenden sommers im garten steht ein fisch mit gewölbter flosse wie gut dieser weg zu zweit in verschiedenen ansichten bleiben und gut miteinander sein in eigenen räumen leben im sommerhaus und am wasser die blühenden gärten und in den städten verkaufen sie warteschleifen manchmal braucht es mehr als den guten willen aber das sagt dann niemand ihre rückkehr ist verkäuflich staatsmänner erliegen den verführungen staatsfrauen manchmal auch den vorführungen gibt es genug die richtigen sind die ungeplanten denen du dich hingibst denen du bedingungslos voller leichtsinn und frohsinn und ohne einen gedanken an morgen der sommer hat einen sattgrünen geruch und jedes blatt verströmt die lust nach leben dieses wunder in den stockwerken zwischen gras und gras und wenn man sich versessen hat steht man auf legt worte auf und tanzt ohne platte dazu so einfach kann das leben an manchen tagen sein

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